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Ein Passivhaus hat einen Heizenergieverbrauch von unter 15 kWh pro Quadratmeter und Jahr. Sonne und eine sehr gute Wärmedämmung reichen selbst im Winter aus, um das Haus angenehm temperiert zu halten. Das Architekturbüro Keck sieht die klaren Vorteile bei Passivhäusern wie folgt:
“Wir empfehlen unseren Bauherren, ihr Haus als Holzhaus im Passivhausstandard zu bauen, weil solche Häuser zukunftsfähig sind, ökologisch, nachhaltig, energieeffizient, behaglich mit höchstem Komfort, unterm Strich sehr wirtschaftlich und werthaltig, und […] auch sehr schön sind.”
Beim Bau von Passivhäusern kann man mit einfachen Grundsätzen sehr große Erfolge erzielen wie zum Beispiel:
Die Fenster, die in Richtung Süden zeigen, sollten möglichst groß dimensioniert werden, um die einstrahlende Sonnenenergie zu nutzen. Im Gegenzug dazu, werden die Fenster Richtung Norden möglichst klein dimensioniert, um hier Wärmeverlust vorzubeugen.
Vorteile eines Passivhauses
- Geringe Wandstärken mit sehr guten Wärmedämmeigenschaften (im Vergleich zum Massivbau)
- Schnelle Bauzeit durch hohen Vorfertigungsgrad
- Trockene Bauweise ohne eingeschlossene Feuchtigkeit
- Wärmebrückenfreie Konstruktion
- Sehr geringe Heizkosten
- Sehr gute Luftqualität durch intelligente Lüftungsanlagen
- Aktiver Umweltschutz durch hohe CO2 Einsparung!
- Förderung durch Staat mit KFW Programm